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Ihr erwartet garnicht täglich 7 bis 12 Personen Besuch? Dann gibz
für Euch heute den kleinen Bruder des Döppekooche:
Krebbelche . Woanders
heißen die Teile auch Reibekuchen oder gar
Kartoffelpuffer . Auch hierbei mußt Ihr
Kartoffeln reiben - aber lange nicht so viele, denn sie sind für die
großtechnische Produxion äußerst ungeeignet, da das Braten eine
schrecklich langwierige Axion ist und die Viecher durch langes
Warmhalten zäh werden. Außerdem könnt Ihr so Eure Wohnung vom
Geruch her blitzschnell in eine Frittenbude verwandeln.
Also: 1 Zwiebel schälen, hacken und mit 1-2 Kilo geriebenen
Kartoffeln vermischen. Wenn Ihr fein genug gerieben habt, wars das
schon fast - nur noch kräftig salzen. Jetzt werden in viel heißem
Fett die Krebbelche gebraten. Wichtig ist, daß sie lange genug auf
der ersten Seite backen - sonst fallen sie nämlich beim Wenden
auseinander. Um dies zu vermeiden, könnt Ihr natürlich auch noch
ein, zwei Eier im Teig unterrühren (Gut rühren, sonst gibz fiese
Eifäden in den Krebbelche!). Dazu gibz immer viel Appelkompott.
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Markus Ottensmann
2000-01-13