Sei
und
ein
-dimensionaler
-Permutationsmodul mit
-Basis
.
operiert auf
durch Permutation der Basisvektoren
für
. Sei
mit
Kondensationsgruppe und
das zu
gehörige zentrale
Idempotent. Seien
die Bahnen von
unter
, dann existiert zu jedem
ein
mit
. Dadurch wird eine Abbildung
definiert:
Sei
die dreifache Überlagerung der O'Nan-Gruppe.
und
seien Standarderzeuger von
als Permutationen auf den Nebenklassen von
nach
,
also auf
Punkten gegeben. Die
Konstruktion dieser Permutationen wird in Abschnitt
4.4 beschrieben. Wie in Abschnitt
4.2 beschrieben, werden die Erzeuger
und
der Untergruppe
aus den
Standarderzeugern
berechnet. Sei
nach
(2.1).
Um den kondensierten Modul
mit der MeatAxe zu berechnen muß
man folgendes machen:
Zunächst bestimmt man mit dem MeatAxe-Programm
zmo die Bahnen
der Operation
der Untergruppe
. Dazu
werden als Parameter die Untergruppenerzeuger (k) und die
Ausgabedateien, in die die Bahnen (orb) und die
Bahnenlängen (szg) geschrieben werden, übergeben:
orb enthält nun die Bahnen
als Vektor aller
Punkte. In szg sind die Längen der Bahnen enthalten. Ist
die erste Zahl aus szg (Länge der
ersten Bahn), so gehören die ersten
Punkte aus orb
zu
. Ist
die zweite Zahl aus szg, so
gehören die Punkte von
bis
aus orb zu
, etc.
Das MeatAxe-Programm zkd, das für ein
Element
eine Darstellung der Operation von
nach
(2.5) berechnet, geht oBdA.davon aus, daß die Bahnen
unter der Operation von
konsekutiv sind,
d.h.
,
, etc.
Mit der MeatAxe erreicht man dies, indem alle Gruppenelemente mit
dem Bahnvektor orb ,,konjugiert`` werden.
Das Ergebnis der Kondensation ist in kdg.1 enthalten, d.h.
. Die letzten drei Befehle
werden auch auf den Gruppenerzeuger
angewendet, sowie auf alle
weiteren Elementen
, die kondensiert werden sollen. Nach der
Untersuchung in Abschnitt 3.4 ist bekannt, daß
. Die
-Matrizen kdg.
geben nun die Operation der kondensierten Elemente
auf
an.